Wann gilt was und wo: Abstand halten, Alltagsmasken tragen, Lüften, Kontakte beschränken, Corona-App? Für Betriebe und im öffentlichen Leben gelten neue Regeln, verständliche Updates sind wichtig für alle Mitarbeitenden. Hier drei Tipps, wie Sie Beschäftigte mit besonderen Herausforderungen unterstützen können.

Aktuelle Tipps zur Inklusion und Integration

Arbeitsschutzregeln in verschiedenen Sprachen

Die Pandemie ist dynamisch und schnelle Anpassung ist überall gefragt. Übersetzung für fremdsprachliche Menschen ist wichtig – wenn sie korrekt und umfassend ist. In der alltäglichen Sprachvermittlung gehen manche Inhalte verloren, in puncto Arbeitsschutz darf das nicht passieren. Mit verlässlichen mehrsprachigen Aushängen und interkultureller Aufklärung halten Sie internationale Teams und Belegschaften auf dem Laufenden.

Tipp:
Nutzen Sie analog und digital das Info-Material der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung zum Downloaden und Ausdrucken!

Corona-Themen in Leichter Sprache

Nicht nur Menschen mit kognitiven Einschränkungen, Lernbehinderungen oder Leseschwächen profitieren von Informationen in Leichter Sprache. Sie bringt in kurzen, einfachen Sätzen das Wesentliche auf den Punkt.

Tipp:
Stellen Sie gemeinsam mit Gleichstellungsbeauftragten, Personalverantwortlichen und BGM-Verantwortlichen aktiv die Einbeziehung von Beschäftigten mit Unterstützungsbedarf sicher.

Neuzugewanderte Beschäftigte im Blick

Die Corona-Pandemie wirkt auf uns alle unterschiedlich. Je nach persönlicher Situation, Arbeit und sozialem Umfeld stecken wir Veränderungen besser oder schlechter weg. Viele nach Deutschland geflüchtete Menschen sind mit neuen Fragen neu konfrontiert: Werden gestellte Anträge weiterbearbeitet? Was ist jetzt mit dem Familiennachzug? Welche Maßnahmen gelten wann? Was bedeutet die neue Situation für meine Arbeit oder Ausbildung? Welche Corona-Hilfen gibt es für mich?

Tipp:
Fundierte Antworten zu Rechtlichem und Behördlichem im Kontext von Corona findet sich auf der Webseite Handbook Germany.